In Ecuador wurde die Polizei zu einer Autobahn gerufen. Dort war ein Faultier zwischen den Straßen gefangen und klammerte sich ängstlich an einen Mast.
Faultiere sind, wie ihr Name bereits verrät, für ihre langsamen Bewegungen bekannt. In ihrer normalen Umgebung, Dschungelartigen Wäldern, ist das kein Problem, doch in der "normalen" Welt wird es für die süßen Tiere schnell gefährlich. Kaum vorstellbar, was ein Faultier in Ecuador für Ängste ausgestanden haben muss, als es aus Versehen auf eine viel befahrene Autobahn geraten ist.
Faultier gerät aus Versehen auf Autobahn
Wie "inspiremore.com" berichtet, landete das Faultier mitten auf der Fahrbahn, als es die Straßen überqueren wollte. Da Faultiere etwa eineinhalb bis zwei Meter pro Minute schaffen, dauerte es lange, bis das Tier an der Mittelplanke angekommen war. Es ist ein Wunder, dass es bis dahin nicht überfahren wurde. Dort fand es glücklicherweise einen Pfahl, klammerte sich daran und bewegte sich keinen Zentimeter mehr – wahrscheinlich aus Angst.
Polizisten retten Faultier das Leben
Doch das Faultier hatte großes Glück: Die Polizei wurde auf das in Not geratene Tier aufmerksam gemacht und rückte sofort aus, um zu helfen. Die Beamten fanden das Faultier verängstigt vor. Nach wie vor klammerte es sich mit aller Kraft an den Pfahl und bewegte sich keinen Zentimeter. Die Polizisten schafften es jedoch, das kleine Fellknäuel zu retten und in Sicherheit zu bringen. Ein Tierarzt untersuchte es im Anschluss und konnte zum Glück keine Verletzungen oder Ähnliches feststellen.
"Wir möchten gern mitteilen, dass das Faultier gerettet und zu einem Tierarzt gebracht wurde, der bescheinigt hat, dass es ihm gut geht", lautet ein Statement der Polizei auf Facebook. Das Faultier wurde danach wieder in seiner gewohnten Umgebung ausgesetzt.
Und was denken Sie daran ?