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Roland Kaiser: Dieses Lied hat er seiner Silvia gewidmet

Denn immer, wenn ich in deine Augen seh, weiß ich, Liebe kann uns retten, denn ohne Liebe sind wir nichts“, singt er und ergreift die Hand seiner Ehefrau. Ja, dieses Lied, diese Zeilen hat Roland Kaiser (69) ihr gewidmet. Seiner Silvia (56). Denn mit ihrer Liebe hat sie ein Wunder vollbracht! Sie hat den Sänger in seiner schwersten Zeit, seinen dunkelsten Stunden gerettet.

Schon im Jahr 2000 war Ehefrau Silvia sein Rettungsanker – als die ersten Symptome seiner Lungenkrankheit auftraten. „Als ich erwachte, bekam ich keine Luft“, erinnert er sich. Silvia fuhr ihren Mann in die Klinik. Die Diagnose: COPD, eine chronische Erkrankung der Lunge.

Roland Kaiser: Er versuchte seine Krankheit zu verheimlichen

In den kommenden Jahren versuchte der Schlagerstar, seine Krankheit zu verheimlichen. Nur seine Kinder und allen voran seine Frau kannten seine dunkelsten Sorgen, seine größten Ängste. „Meine Frau hat wirklich sehr leiden müssen darunter, weil sie nach allen Seiten lügen musste: ,Ja, alles okay. Der hat eine kleine Auszeit‘ “, gesteht Roland Kaiser. „Sie hat ja viele Situationen mit mir erlebt, die schon nicht normal waren.“ Und doch wich sie nie von seiner Seite. Schenkte ihm in seinen schwächsten Momenten all ihre Liebe.

So auch, als Kaiser dann 2010 in einer komplizierten OP eine neue Lunge erhielt. Und sich nach der Transplantation zurückkämpfen, wieder sprechen und singen lernen musste. „Die Liebe meiner Frau hat mir damals geholfen, den Start in mein zweites Leben zu bewältigen“, so Roland Kaiser. Nein, ohne Silvia an der Seite, ihren bedingungslosen Rückhalt, ihre Zuversicht, hätte Kaiser all das nicht geschafft. Hätte sich vielleicht sogar aufgegeben.

Bis heute schweißen die Erlebnisse der Vergangenheit sie fest zusammen. Am 23. Februar feiern sie ihren 26. Hochzeitstag und ihre Verbindung ist unerschütterlich. „Wir leben ein wunderbares Liebesleben“, schwärmt Kaiser gerade. „Wir reden miteinander, wir achten uns und berühren uns. Und nehmen uns auch in den Arm.“

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