Außenministerin Karin Kneissl (hier auf einem Archivfoto) erlitt am Sonntag im Rahmen des Forum Alpbach einen Schwächeanfall.
Ein Notarztteam des Österreichischen Roten Kreuzes eilte an den Ort des Geschehens.
Der ebenfalls an Ort zu Stelle georderte Hubschrauber flog jedoch ohne Kneissl wieder ab.
Die Ministerin erholte sich am Abend in ihrem Hotelzimmer.
Ob sie an weiteren Veranstaltungen im Rahmen des Forum Alpbach teilnehmen wird, war am Sonntagabend noch nicht bekannt.
Außenministerin Karin Kneissl ist gerade in Tirol, besucht das Europäische Forum Alpbach. Dort hat sie am Sonntag bei einem Kamingespräch einen Schwächeanfall erlitten.
Bewusstsein verloren
Medienberichten zufolge brach sie am Sonntag gegen 17.45 Uhr zusammen, verlor für kurze Zeit das Bewusstsein. Ein Sprecher der Ministerin bestätigte den "kleinen Schwächeanfall" und erklärte: "Sie erholt sich bereits in ihrem Hotelzimmer und ist wohlauf."
Berichte, demzufolge sie per Hubschrauber ins Spital nach Innsbruck geflogen wurde, sind falsch. Kneissl hätte am Montag an der Podiumsdiskussion "Globale Machtverschiebungen: Folgen für Europa und Asien" teilgenommen. Ob sie diesen Termin wahrnehmen wird, ist noch unklar.
Infekt im April
Kneissl, die vergangene Woche in der Südsteiermark heiratete, ist gerade aus den Flitterwochen in Kroatien zurückgekehrt. Bereits im April diesen Jahres hatte sie gesundheitliche Probleme, ein Krankenhausaufenthalt aufgrund eines Infektes war notwendig.
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