Es ist bekannt, dass das Verhältnis zwischen Schwiegermutter und Schwiegertochter nicht immer das Einfachste ist. Obwohl es sehr oft zu Problematiken kommt, möchte die Großmutter natürlich trotzdem hin und wieder Zeit mit ihrem Enkelkind verbringen.
Allerdings bedeutet dies nicht zwangsläufig, dass die Mutter des Kindes dies gut findet. In schwierigen Fällen kann es sogar dazu kommen, dass die Mutter das Kind nicht alleine bei der Großmutter lassen möchte.
Die Mutter ist 28 Jahre alt und hat vor fünf Jahren mit ihrem Mann ein Baby bekommen. Sie ist bereits seit drei Jahren mit ihrem Mann verheiratet. Immer wieder präsentiert sie ihren kleinen Sohn als Stolz und Lebensmittelpunkt der Familie.
Sie gibt offen zu, dass sie nach wie vor ein sehr großes Problem damit hat, ihren Sohn für nur einige Minuten herzugeben. Aufgrund dessen achtet sie auch sehr stark darauf, wem sie ihren Sohn anvertraut.
Für sie ist es zwar schwer, aber dennoch völlig in Ordnung, wenn ihr Sohn eine Zeit lang allein bei ihrer Freundin, ihrer Großmutter oder ihrer Mutter verbringt.
Dies begründet sie dadurch, dass das diese Menschen sind, die sie über alles liebt.
Das Problem mit der Herzlichkeit
Natürlich möchte aber auch die Mutter ihres Mannes, hin und wieder auf das kleine Enkelkind aufpassen.
Denn wieso sollte die eine Oma Zeit mit dem Enkel verbringen dürfen und die andere nicht?
Sie hat grundsätzlich Probleme damit, wenn ihre Schwiegermutter Zeit mit ihrem Sohn verbringt. Sie gibt offen zu, dass ihr Verhältnis zu ihr nicht schlecht ist, wie zwischen manchen anderen Schwiegermüttern und Schwiegertöchtern.
Im Gegenteil, sie kommen sehr gut klar.
Dennoch lodert hier das Problem der Herzlichkeit auf. Zwischen ihnen ist grundsätzlich keine Herzlichkeit vorhanden, weshalb sie sich selbst nicht zu 100 Prozent wohlfühlt, bei ihrer Schwiegermutter.
Für sie als Mutter ist es aber wichtig, dass ihr Sohn nur bei diesen Menschen alleine bleibt, bei denen sie sich selbst zu 100 Prozent wohlfühlt.
Die Tatsache, dass sie ihren Sohn nicht alleine bei ihrer Schwiegermutter lassen möchte, belastet auch das Verhältnis zwischen ihnen sehr stark.
Sie gibt zwar zu, dass sie immer wieder eine neue Ausrede erfindet, wieso ihre Schwiegermutter nicht auf das Enkelkind aufpassen kann, merkt gleichzeitig aber auch an, dass sie ihr diese Ausreden langsam nicht mehr abnimmt.
Aufgrund dessen hat die Mutter sehr starke Bedenken, wie das Verhältnis zwischen der Familie in Zukunft aussehen wird.
Dies resultiert daraus, da sie ihren kleinen Sohn erst dann zur Oma geben wird, wenn er sich selbst darüber äußern kann, ob er dies möchte oder nicht.
Ihr Mann unterstützt sie
Sie ist sich nicht sicher darüber, wie es in Zukunft weitergehen wird. Sie hat Angst davor, dass ihr Verhältnis zu ihrer Schwiegermutter schlechter werden wird. Dennoch steht sie hinter ihrer Entscheidung und stellt einmal mehr überzeugt fest, dass ihr Sohn das Wichtigste in ihrem Leben ist.
Sogar ihr Mann unterstützt sie bei ihrer Entscheidung.
Er steht voll und ganz hinter ihr und versucht sich aus dem Verhältnis von seiner Mutter und seiner Frau so gut wie möglich herauszuhalten. Er kann nachvollziehen, dass seine Frau ihren gemeinsamen Sohn nur zu den ihr am nähesten stehenden Menschen geben möchte.
Zusammenfassend kann somit festgehalten werden, dass sie ihren kleinen Sohn auf keinen Fall zu Schwiegermutter geben möchte. Dies resultiert daraus, da die Herzlichkeit zwischen den beiden fehlt und sie ihren Sohn nur zu den Personen geben möchte, die ihr am nähesten stehen.
Was hältst Du von dieser Meinung? Würdest Du auch so handeln? Gibt es vielleicht Aspekte, welche Du anders handhaben würdest und welche Du nicht nachvollziehen kannst? Teile uns Deine gerne Meinung mit und zeige diesen Beitrag auch Deinen Freundinnen, die bereits Erfahrungen mit Schwiegereltern gemacht haben.
Und was denken Sie daran ?