Liebling aus Kindertagen: Kalter Hund heißt auch Kalte Schnauze und ist ein besonders schokoladiger Kekskuchen, der ganz ohne Backen zubereitet wird. Wir erklären Schritt für Schritt, wie der Kultkuchen gelingt.
- Kalter Hund - Zutaten für 1 Kastenform
- Kalter Hund - so wird's gemacht
- Woher kommt eigentlich der Name Kalter Hund?
- Wie lange ist Kalter Hund haltbar?
- Welche Kekse verwendet man für Kalter Hund?
Kalter Hund - Zutaten für 1 Kastenform
- 200 g Zartbitter-Schokolade (70 % Kakaoanteil)
- 200 g Vollmilch-Kuvertüre
- 250 g Kokosfett (z. B. Palmin)
- 2 Eier (Größe M)
- 75 g Puderzucker
- 2 EL Kakao
- 5 EL Milch
- 200 g Butterkekse
- Kakao zum Verzieren
- Frischhaltefolie oder Backpapier
Kalter Hund - so wird's gemacht
- Zartbitterschokolade und Kuvertüre hacken. Kokosfett, Schokolade und Kuvertüre auf dem heißen Wasserbad schmelzen.
- Eier, Puderzucker, Kakao und Milch mit den Schneebesen des Handrührgerätes cremig rühren. Die geschmolzene Schokolade gut unterrühren und die Masse zurück auf das Wasserbad stellen.
- Eine Kastenform (1,5 l Inhalt) mit Frischhaltefolie oder Backpapier auslegen. Den Boden der Form mit Schokocreme ausstreichen. Auf die Schokoladen-Schicht nun 4-5 Butterkekse nebeneinander in die Form legen. Den Schichtvorgang so lange wiederholen, bis alle Kekse und die Schokocreme verbraucht sind. Das Schichten mit einer Lage Kekse abschließen und den Kuchen im Kühlschrank mindestens 6-8 Stunden fest werden lassen.
- Den Kuchen aus dem Kühlschrank nehmen, stürzen und gegebenenfalls die Frischhaltefolie bzw. Backpapier abziehen. Den fertigen Kuchen nach Belieben mit Kakao bestäuben und servieren.
Woher kommt eigentlich der Name Kalter Hund?
Angeblich verdankt der der Kultkuchen den Namen seiner kastigen Form, denn damit ähnelt er dem sogenannten "Hunt", einem viereckigen, länglichen Förderwagen, der in Bergwerken zum Transport von Kohle verwendet wurde. Andere sehen in dem Kühlschrankkuchen eher Ähnlichkeiten zu einer Hundeschnauze, was ihm außerdem den Namen Kalte Schnauze einbrachte.
Wie lange ist Kalter Hund haltbar?
Kalter Hund hält sich abgedeckt mit Frischhaltefolie im Kühlschrank etwa 5 Tage. Du kannst den Kekskuchen aber auch einfrieren. Dafür schneidest du ihn am besten in Scheiben und verpackst ihn möglichst luftdicht in gefriergeeigneten Boxen. So hält er sich ca. 3 Monate. Den Kuchen dann vor dem Servieren im Kühlschrank auftauen lassen.
Welche Kekse verwendet man für Kalter Hund?
Für das klassische Rezept werden Butterkekse verwendet. Alternativ kannst du diese in der Vollkorn-Variante wählen. Wer etwas Neues ausprobieren möchte, schichtet den Kuchen aus Oreo-Keksen oder salzigen Crackern. Zu Weihnachten kannst du das klassische Rezept abwandeln, indem du zu würzigem Spekulatius greifst. Mit einer Extraportion Baiser und Pistazien wird Kalter Hund zu einem echten Hingucker, der Gäste begeistert.
Und was denken Sie daran ?