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Wer im Sommer mit seinem Hund an Plätzen, die beliebt zum Grillen sind, spazieren geht, sollte äußerst vorsichtig sein. Schon eine kleine Unachtsamkeit kann für den Vierbeiner tödlich enden. Eine Familie aus Lytham St. Annes musste das jetzt schmerzlich erfahren.

Sommerzeit ist Grillzeit – zahlreiche Menschen genießen im Sommer an öffentlichen Plätzen würzig gebratenes Fleisch, Grillgemüse oder andere Leckereien. Doch nicht alle verhalten sich verantwortungsbewusst und beseitigen auch den Müll, den sie hinterlassen.

Das mussten nun auch eine Familie mit ihrem Hund Bandit auf tragische Weise feststellen. Als diese bei einem Strandspaziergang in Lytham St. Annes auf die Überreste eines Barbecues stießen, hatte das verheerende Folgen. Davon berichtet die Nachrichtenseite „Der Westen“.

Besitzer konnten nicht mehr rechtzeitig reagieren

Denn auch Vierbeiner finden den Geruch von Gegrilltem äußerst appetitlich. Der Welsh-Springer-Spaniel Bandit roch die Reste des Barbecues und stürmte voran. An der Grillstelle schnappte er sich zwei Maiskolben, die er komplett aufaß. Seine Besitzer konnten nicht mehr rechtzeitig reagieren.

Das Innere des beliebten Grillsnacks kann für Hunde aber gefährlich werden. Für den armen Bandit bedeutete es den Tod. Es führte zu einem Darmverschluss des Vierbeiners. Drei Wochen, nach dem Verzehr des Maiskolbens verstarb er.

Gegrilltes ist nichts für Hunde

Die Besitzer wollen nun verhindern, dass sich der tragische Vorfall wiederholt und appellieren an ihre Mitmenschen, Essensreste und Müll nicht einfach herumliegen zu lassen.

Nicht nur Maiskolben, auch Grillfleisch kann Hunde krank machen. Da das Fleisch meist stark gewürzt ist, ist es für Hunde unverträglich und kann schlimme Folgen nach sich ziehen.