Die Sozialreportage „Hartes Deutschland” auf RTL II zeichnet eigentlich dramatische Schicksale von Menschen in Deutschlands Großstädten auf. Nun rückt auf tragische Weise ein Labrador-Welpe in die Mitte des Geschehens.
Die Geschichte von Oli aus Hamburg und seiner Labrador-Hündin Loki hätte nicht tragischer enden können. Nur wenige Tage nach der Adoption ist der kleine Welpe tot - was ist passiert?
Stark alkoholabhängig und Hundehalter
Der 34-jährige Oli hat es nicht leicht: Nicht nur hat er keine feste Bleibe, er ist noch dazu stark alkoholabhängig. Drei bis fünf Flaschen Korn trinkt der junge Mann am Tag, wie es am Donnerstagabend in der RTL II-Sozialreportage heißt. Ausgerechnet ein kleiner Hundewelpe soll nun die Lösung seiner Probleme sein. Der winzige schwarze Labrador soll ihm helfen, seinen Konsum ein wenig herunterzufahren, wie er erklärt:
„Ein kleiner Hund ist da ein Grund für mich, weil ich da Verantwortung habe.”
Das Glück währt nur wenige Tage
Als das Kamerateam einige Tage später wieder auf Oli stößt, ist das schreckliche Unglück schon passiert. An einem feuchtfröhlichen Abend darf Hündin Loki in einem Haus ohne Leine herumlaufen, damit sie ihr Geschäft erledigen kann. Was niemand ahnt: Ein paar Zimmer weiter liegt eine Hundefutterdose auf dem Boden. Der gierige Welpe steckt seinen Kopf hinein und kann sich nicht mehr befreien - er erstickt.
Von Loki bleibt Oli nun nur noch das Halsband erhalten, das er um sein Handgelenk trägt. An seinem Alkoholkonsum hat sich nichts geändert.
Und was denken Sie daran ?