Anfang dieses Monats wurde ganz Italien abgeriegelt, um die Verbreitung von COVID-19 einzudämmen.
Jetzt sieht man, dass die Quarantäne einige unerwartete Auswirkungen zu haben scheint. In Venedig ist das Wasser in den Kanälen sauberer und Wildtiere wie Fische und Schwäne kehren zurück.
Museen haben geschlossen, der Tourismus ist zum Erliegen gekommen und die Architekturbiennale in Venedig wurde verschoben, was bedeutet, dass die Umweltverschmutzung in der Region geringer ist als je zuvor.
Infolgedessen sind einige Teile des Kanals inzwischen wieder sauber. Die Bewohner der Stadt haben seitdem auf den sozialen Medien Fotos und Videos geteilt, die Fische, die in den Kanälen schwimmen, und Schwäne zeigen, die ebenfalls in den Gebieten auftauchen.
Italien ist seit dem 12. März vollständig abgeriegelt und nach China das Land, das am stärksten von der COVID-19-Pandemie betroffen ist. Bisher wurden in der Nation mehr als 35.000 Menschen mit dem Virus diagnostiziert und fast 3.000 Todesfälle verzeichnet, so BBC.
In tragischen Zeiten wie diesen sind Meldungen wie die von Fischen, die in die Kanäle Venedigs zurückkehren, ein willkommener Lichtblick.
Viele Einheimische haben daraufhin die sozialen Medien genutzt, um Fotos und Videos zu veröffentlichen, die Fischschwärme in den zuvor milchigen Gewässern zeigen.
Roberto Dupplicatio, ein Journalist aus Mailand, hat sogar ein Video getweetet, das im Kanal schwimmende Delfine zeigt.
Eine andere Twitter-Nutzerin schrieb, das Wasser in den Kanälen von Venedig ist "zum ersten Mal seit Ewigkeiten wieder klar."
"Hier ist ein unerwarteter Nebeneffekt der Pandemie – das Wasser in den Kanälen von Venedig ist zum ersten Mal seit Ewigkeiten wieder klar", postete sie. "Man kann die Fische sehen, die Schwäne sind zurückgekehrt."
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