Sie werden auch Husarenkrapfen genannt und sind ein echter Plätzchen-Klassiker: Engelsaugen! Mit diesem Rezept gelingen die Lieblingskekse garantiert.
Welche Marmelade nimmt man für Engelsaugen?
Die klassische Füllung für Engelsaugen ist rotes Johannisbeergelee. Je nach Geschmack kannst du hier variieren und die Plätzchen alternativ auch mit Quittengelee, Himbeer- oder Aprikosenmarmelade zubereiten. Wir empfehlen, die Fruchtaufstriche vor dem Befüllen der Teigmulden leicht zu erwärmen und glattzurühren.
Wie lange sind Engelsaugen haltbar?
Nachdem die Engelsaugen völlig ausgekühlt sind, kannst du sie in gut verschließbare Keksdosen geben und dort bis zum Verzehr aufbewahren. So gelagert halten sie sich ohne Probleme 4-6 Wochen.
Zutaten
- 250 g Mehl
- 1 gestrichene(r) TL Backpulver
- 100 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 3 Eigelb (Größe M)
- 150 g Butter
- 175 g rotes Johannisbeer-Gelee
- 2 EL Puderzucker
- Frischhaltefolie
- Backpapier
Zubereitung
75 Minuten
leicht
- 1.
- Mehl und Backpulver in eine Schüssel sieben. Zucker, Salz, Vanillezucker, Eigelbe und Butter in Flöckchen zufügen. Mit den Knethaken des Handrührgerätes kurz verkneten. Anschließend auf der Arbeitsfläche mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig in Folie wickeln und ca. 30 Minuten kalt stellen.
- 2.
- 2 Backbleche mit Backpapier auslegen. Aus dem Teig walnussgroße Kugeln formen und auf die Bleche setzen. Mit einem bemehlten Holzlöffelstiel in die Mitte jeder Teigkugel eine Vertiefung drücken.
- 3.
- Johannisbeergelee unter Rühren leicht erwärmen und mit einem Teelöffel in die Vertiefungen der Plätzchen füllen.
- 4.
- Bleche nacheinander im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/Umluft: 175 °C/Gas: Stufe 3) 10–12 Minuten backen. Engelsaugen aus dem Ofen nehmen, auf ein Kuchengitter setzen und auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben.
Und was denken Sie daran ?