In Duisburg haben Polizisten einen dehydrierten Hund aus einem verschlossenen Auto vor dem Hitzetod gerettet. Die Temperatur im Wagen soll mindestens 33 Grad betragen haben.
- Zeugen entdeckten erschöpften Hund im Hitze-Auto
- Polizisten retteten Hund vor dem Hitzetod
- Polizei Duisburg zeigte Hundebesitzer an
Jedes Jahr aufs Neue: Sobald die Temperaturen steigen, steigt auch die Anzahl der Meldungen über eingesperrte Hunde in überhitzten Autos. Anscheinend unterschätzen viele Hundebesitzer immer noch die Gefahr für ihre Tiere durch die Hitze.
Zeugen entdeckten erschöpften Hund im Hitze-Auto
In Duisburg hat die Polizei am Dienstagnachmittag (4. Juni) einen Hund aus einem parkenden Auto befreit. Von den Besitzern des Tieres fehlte jede Spur. Zeugen hatten den Hund bellen gehört und wurden auf ihn aufmerksam. Sie informierte die Polizei und wenig später kam ein Streifenwagen zum Ort des Geschehens. Die Besatzung schlug eine Autoscheibe ein und befreite den schwarzen Hund aus dem Auto.
Polizisten retteten Hund vor dem Hitzetod
Zu diesem Zeitpunkt betrug die Temperatur im Streifenwagen 32,5 Grad. Eine ähnliche Temperatur wurde auch im PKW, in dem sich der Hund befand, vermutet. Er war für mindestens 25 Minuten alleine im verschlossenen Auto. Als die Zeugen auf ihn aufmerksam wurden, hatte er bereits Schaum vor dem Mund und atmete nur sehr flach.
Polizei Duisburg zeigte Hundebesitzer an
Die Polizisten nahmen das Tier mit auf die Wache und versorgten es mit Wasser. Gegen die Besitzer wurde eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz erstattet. Die Beamten verfassten auch einen Bericht für das Ordnungsamt.
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