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100 Meter tief stürtzte der Springer-Spaniel-Welpe Louis bei einer Wanderung in Südschottland ab. Doch der Vierbeiner blieb wie durch ein Wunder unverletzt.

Sicher hatten sich die Besitzer des jungen Springer-Spaniels diesen Tag völlig anders vorgestellt! Geplant war eine ruhige Wanderung am malerischen Grey-Mares-Tail-Wasserfall im Süden Schottlands nahe Moffat, Dumfries und Galloway mit ihrem erst 15 Monate alten Hund. Doch die Tour sollte alles andere als entspannt werden. Wie "winsfordguardian.co.uk" unter Verweis auf eine Twitter-Meldung des Moffat Bergrettungsteams (Moffat MRT) berichtet, rutschte der Vierbeiner ab und geriet damit in große Gefahr.

Gefährlicher Sturz des Vierbeiners

Der dramatische Vorfall ereignete sich am späten Vormittag des 14. April. Der Hund rutschte vom Hauptweg ab und stürzte etwa 100 Meter in die Tiefe in Richtung des Wasserfalls, wie sich später herausstellte. Zunächst war er einfach verschwunden, und zwei Teams der Moffat Mountain Rescue wurde zu Hilfe gerufen. Auch wenn sein Winseln zu hören war, war er sehr schwer, den Welpen exakt zu lokalisieren.

Kleines schlaues Kerlchen

Es dauerte ungefähr eine Dreiviertelstunde, bis der Vierbeiner etwa 100 Meter tiefer auf einem kleinen Felsvorsprung entdeckt wurde. Hätte er sich hier nicht halten können, wäre es weitere 100 Meter in die Tiefe gegangen.

Sofort wurde einer der Bergretter abgeseilt, um sich um das verängstigte Tier zu kümmern und es in einen Rettungs-Rucksack zu locken. Schließlich wurden beide mit einem Flaschenzugsystem in Sicherheit gebracht.

Louis blieb unverletzt

Zur großen Freude aller Beteiligten war Louis mit dem Schrecken davongekommen und hatte trotz der enormen Sturz-Tiefe keine Verletzungen davongetragen. So konnte er am Nachmittag wieder mit seinen überglücklichen und sehr erleichterten Besitzern nach Hause fahren.