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Wer an Arnold Schwarzenegger denkt, der hat wohl nicht als Erstes ein Schwein, einen Esel oder ein Pferd im Mini-Format vor Augen. Warum das aber ein Fehler ist, und der „tierliebe Terminator“ regelmäßig seine Fans mit seinen ungewöhnlichen Haustieren begeistert, verrät PETBOOK.

Mit Arnold Schwarzenegger verbindet man vermutlich zunächst Fitness und Muskeln. Natürlich assoziiert man den gebürtigen Österreicher auch mit Action- und Sci-Fi-Filmen wie „Red Heat“ oder der „Terminator“-Reihe. Was viele jedoch lange nicht wussten, ist, dass Arnold Schwarzenegger auch viele ungewöhnliche und süße Haustiere auf seiner Farm hat. Darunter seit 2023 auch noch ein Mini-Schwein, das er auch gern mal direkt in der Küche mit Leckerlis versorgt.

Arnold Schwarzeneggers Hang zu ungewöhnlichen Haustieren startete schon in den 1990ern

Sein erstes Schwein adoptierte Schwarzenegger jedoch bereits 1997, weil er so fasziniert von den Mini-Schweinen von George Clooney war. Mit ihm stand er damals für die Comic-Verfilmung „Batman & Robin“ vor der Kamera. Allerdings hatte er sich wohl nicht gründlich genug über die Rasse seines Tieres, das er auf den Namen „Bacon“ taufte, informiert. Denn anstatt eines Mini-Schweins hatte der Schauspieler schon bald ein 150 Kilo schweres Haustier zu versorgen, dass er trotz aller Fitness selbst nicht heben konnte.

Doch hielt diese Erfahrung Schwarzenegger nicht davon ab, sich 2023 erneut ein Schwein zuzulegen. Diesmal aber wirklich ein Mini-Schwein, dass er auf den Namen „Schnelly“ taufte, weil es direkt bei der Ankunft flink aus dem Haus lief und kaum zu fassen gewesen sei. Zum Haushalt der Schwarzeneggers gehören aber auch der Mini-Esel Lulu und das Mini-Pferd Whiskey, die er 2019 aus dem Tierschutz adoptierte. Außerdem hat der Schauspieler mindestens drei Hunde, die auch alle aus dem Tierschutz stammen.

Bei der Namensgebung dieser Tiere war der „Terminator“-Star ebenfalls kreativ. Im Juli 2020 adoptierte er einen Alaskan Malamute, den er auf den Namen „Dutch“ taufte, also nach dem Charakter, den er im Film „Predator“ spielte. Ein Jahr später kam ein Hund der Rasse Leonberger dazu, den er nach seinem Lieblingsgericht „Schnitzel“ benannte. Aber auch ein Yorkshire Terrier namens Cherry, den der Filmstar aus schweren Verhältnissen rettete, gehört zum Haushalt dazu.

Arnold Schwarzenegger entdeckte seine Tierliebe spät

Noch 2004, als Schwarzenegger noch Gouverneur vom US-amerikanischen Bundesstaat Kalifornien war, schlug er im Haushaltsentwurf vor, herrenlose Hunde und Katzen nach 72 Stunden töten zu lassen. Damit hätte er 14 Millionen des Haushaltsetats einsparen können. Allerdings ruderte er nach massiver Kritik von Tierschützern zurück.

Dies schien der Moment des Umdenkens gewesen zu sein, denn im September desselben Jahres unterzeichnete der damalige Gouverneur ein Gesetz, das die Herstellung von Stopfleber im Bundesstaat verbot. Während seiner politischen Karriere unterzeichnete er ebenfalls Gesetze gegen das Kupieren der Schwänze von Kühen, gegen Hundekämpfe und sprach sich für härtete Strafen wegen Wilderei und Überfischung aus.

Seitdem Arnold Schwarzenegger nun wieder als Schauspieler und Privatperson unterwegs ist, hat sich noch mehr getan und ist für seine Tierliebe bekannt. Zudem lebt er seit 2016 größtenteils vegan und verspeist daher wohl eher die pflanzliche Alternative zum klassischen Wiener Schnitzel. In diesem Artikel von FITBOOK erfahren Sie mehr darüber: Arnold Schwarzenegger verrät, wie er seinen Protein-Bedarf vorrangig vegan deckt.