Was Ihre Geburtsblume verrät

25.05.2020 12:46

Blumen haben schon immer eine besondere Bedeutung für Menschen. Sie sind sinnlich und mystisch, besitzen ihre ganz eigenen Charaktereigenschaften. Jedem Monat kann eine Blume zugeschrieben werden. Finden Sie hier heraus, welche Bedeutung hinter Ihrer Geburtsblume steckt.

Inhaltsverzeichnis

  • Januar hat die Geburtsblume Nelke
  • Im Februar stehen die Zeichen auf Veilchen
  • Zum März gehört die Osterglocke
  • April hat die Geburtsblume Gänseblümchen
  • Mai freut sich über den Klassiker: das Maiglöckchen
  • Im Juni lacht die Geburtsblume Rose
  • Der Juli freut sich über Rittersporne
  • August hat die Geburtsblume Gladiole
  • Im September dreht sich alles um Astern
  • Der Oktober verleiht der Ringelblume besondere Bedeutung
  • Zum November gehört die Chrysantheme
  • Der Dezember hat die Geburtsblume Weihnachtsstern

Januar hat die Geburtsblume Nelke

Für den Januar steht die Nelke. Die Blume ist ein Sinnbild für die Liebe, Faszination, Freundschaft und Andersartigkeit. Nelken gibt es in vielen unterschiedlichen Farben, von denen jede einzelne ihre eigene Bedeutung hat. Die pinke Nelke zum Beispiel ist ein starkes Symbol für die bedingungslose Liebe. Im 15 Jahrhundert war die weiße Nelke ein Zeichen für Ehe und Liebe.

Im Februar stehen die Zeichen auf Veilchen

Das Veilchen steht vor allem für Treue, Wahrheit, Bescheidenheit, Demut und Zuneigung. Kaum eine andere Blume zeigt sich so bescheiden und zart. Seit dem viktorianischen Zeitalter überbringen die Veilchenfarben folgende Nachrichten: Violette Veilchen sagen "Ich werde dir treu sein". Die weiße Farbe bedeutet: "Lass es uns wagen."

Zum März gehört die Osterglocke

Menschen, die im März geboren sind, wird die Geburtsblume Osterglocke zugeschrieben. Sie steht für Respekt, Rücksicht, häusliches Glück und Höflichkeit. Die Blume mit ihrer hellen, fröhlichen Farbe wird auch mit Frohsinn und Frühling assoziiert. Im Christentum ist sie das Symbol für die Auferstehung von Jesus Christus und das ewige Leben.

April hat die Geburtsblume Gänseblümchen

Das Gänseblümchen ist ein Zeichen für Sanftmut, Zärtlichkeit, Glück, Unschuld und Genussfähigkeit. Die kleine, heitere Blume ist ein Symbol für den Frühlingsbeginn. Verwendet wird das Gänseblümchen auch, um die Liebe vorauszusagen. Die einzelnen Blütenblätter werden - im Verbund mit dem Abzählreim "Er liebt mich, er liebt mich nicht …" - gezupft. Das letzte Blütenblatt gibt die Antwort.

Mai freut sich über den Klassiker: das Maiglöckchen

Menschen mit der Geburtsblume Maiglöckchen werden Anmut, Bescheidenheit und Reinheit nachgesagt. Die Blume unterstreicht die frische und jugendliche Seite der Geburtstagskinder. Einer Legende nach soll das Maiglöckchen dort entstanden sein, wo Maria neben dem Kreuz ihre Tränen vergossen hat. Deshalb ist das Maiglöckchen auch ein christliches Symbol für die reine Liebe.

Im Juni lacht die Geburtsblume Rose

Obwohl es bei den vielen verschiedenen Rosenarten verschiedene Bedeutungen gibt, steht sie prinzipiell für die Liebe, reifende Schönheit, Hingabe und Leidenschaft. Bei den alten Griechen ist die Rose der Göttin Aphrodite geweiht und bei den Römern der Venus. Die verschiedenen Farben der Rose haben noch einmal ihre eigene Symbolik. So stehen rote Rosen für die Liebe, Romantik und Leidenschaft, weiße Rosen für Unschuld, Treue und Sehnsucht und rosafarbene Rosen für Jugend, Schönheit und Dankbarkeit.

Der Juli freut sich über Rittersporne

Im Juli blüht der Rittersporn. Diese Geburtsblume steht für Treue, Offenherzigkeit und Unbeschwertheit. Der griechische Name Delphinium leitet sich von der Form der Blütenknospen ab, die einem Delphin ähnlich ist. Die intensive blaue Farbe macht diese Blume zu etwas ganz besonderem. In der Romantik galt die "blaue Blume" als Symbol für die Sehnsucht.

August hat die Geburtsblume Gladiole

Die Gladiole ist eine typische Sommerblume und steht für Schönheit, Ehrlichkeit und einen starken Charakter. Im August geborene sind stark, beweisen gerne Integrität und lassen sich häufig zu Schwärmereien hinreißen. In früheren Jahrhunderten stand die Gladiole neben der Rose für einen großen Liebesbeweis. Die Blume sollte Bewunderung für einen Menschen und den Stolz, diesen kennen zu dürfen, symbolisieren.

Im September dreht sich alles um Astern

Diese kleinen, feinen Blumen stehen für Weisheit, Liebe, Geduld, Mut und Vertrauen. In der Antike glaubten die Menschen daran, dass der Duft von verbrannten Astern böse Geister vertreibt. Diese gänseblümchenartige Blume soll der Legende nach von einer Jungfrau geschaffen worden sein, die über die fehlenden Sterne am Himmel weinte. Wo ihre Tränen hinfielen, wuchsen Astern.

Der Oktober verleiht der Ringelblume besondere Bedeutung

Dem Oktober schreibt man die Ringelblume als Geburtsblume zu. Sie steht für Sympathie, Mitgefühl, unsterbliche Liebe und Weisheit. Ihr Erscheinungsbild soll die Wärme der Sonne wiederspiegeln. Früher verwendeten Frauen sie um von ihrer großen Liebe zu träumen. Getrocknet, zermahlen und mit Honig und Essig zu einer Ringelblumensalbe verarbeitet trugen sie diese vor dem zu Bett gehen auf. Im Traum sollte ihnen dann ihr Liebster erscheinen.

Zum November gehört die Chrysantheme

Zuerst wurde die Chrysantheme in China entdeckt. Sie steht für Freundschaft, Optimismus und Freude. Die Chrysantheme wird auf der ganzen Welt geliebt und hat überall eine unterschiedliche Bedeutung. In Asien ist sie das ultimative Symbol für Glück und Gesundheit. In Frankreich und Deutschland ist sie ein Zeichen für Wahrhaftigkeit. Die gelbe Blüte der Chrysantheme ist in Japan ein Symbol für die Sonne, das Licht und die Unsterblichkeit.

Der Dezember hat die Geburtsblume Weihnachtsstern

Der Weihnachtsstern steht für Glück, Fruchtbarkeit und Wahrheit. Um diese beliebte Weihnachtspflanze ranken sich viele Legenden. Eine besagt, dass ein mexikanisches Mädchen weinend vor dem Altar in der Kirche stand und aus ihren Tränen ein Engel erschien. Der trug ihr auf, Blätter vom Wegrand aufzusammeln. Diese Blätter sollen sich dann am Altar in wunderschöne Weihnachtssterne verwandelt haben.

Quelle