Vorsicht vor massiven Zeckenbefall! Schockierendes Foto: So schützt du deinen Vierbeiner in der Zecken-Zeit

01.03.2021 09:34

Lästig, gefährlich und unerwünscht – die Zecken sind wieder los. Du solltest dich nicht nur selbst vor den fiesen Blutsaugern schützen, sondern auch deinen Hund. Eine Facebook-Nutzerin postete ein Foto der Pfote ihres Hundes und zeigt dabei Erschreckendes: Unzählige Zecken haben sich an dem Hund angebissen. Was du tun solltest, damit deinem Vierbeiner nichts Ähnliches passiert, verraten wir dir.

Sie sind lästig und bereiten einigen Hundebesitzern Sorgen: Zecken. Die fiesen Blutsauger sind wieder unterwegs und vor allem auch für deinen Hund gefährlich. Aktuell geht ein Post von vergangenem Jahr viral: Er zeigt eine Hundepfote, die voll besetzt mit Zecken ist – alles andere als schön anzusehen. An jeder denkbaren Stelle haben die Blutsauger angebissen.

Oben im Video verraten wir dir, was du über Zecken wissen solltest!

„Ja, das sind alle Zecken!“

Bei diesem Bild läuft sicherlich jedem Hundebesitzer ein kleiner Schauer über den Rücken. Christine G. schreibt zu dem Foto in Großbuchstaben: „Überprüfen sie immer die Beine ihres Hundes! Ja, das sind alles Zecken!!!“

Die Hauptsaison der fiesen Blutsauger hat bereits begonnen: Im Mai sind Zecken schon voll aktiv. Dein Vierbeiner ist vor allem gefährdet, weil Zecken dort leben, wo dein Hund am liebsten langläuft: nämlich in Sträuchern, Gräsern und im Unterholz. Diese Massen an Zecken, wie sie im Foto zu sehen sind, können sich an deinem Hund festbeißen, wenn er in ein Zeckennest tritt.

So schützt du deinen Vierbeiner

Die Facebook-Nutzerin gibt dir bereits einen der wichtigsten Regeln für dich und deinen Hund an die Hand: Du solltest nach jedem Spaziergang deinen Vierbeiner auf Zecken untersuchen. Findest du einen ekligen Blutsauger, solltest du ihn so schnell wie möglich entfernen. Insbesondere an dünnhäutigen Stellen setzen sich die Plagegeister gerne fest. An Kopf, Hals, hinter den Ohren, Pfoten und Achseln beißen die Blutsauger besonders gerne an.

Du kannst die Zecke ganz einfach mit einer Zeckenzange oder -karte rausholen. Wichtig ist nur, dass du den Plagegeist gerade herausziehst und nicht drehst, da sonst die Gefahr besteht, dass der Kopf stecken bleibt. Falls du es einmal nicht schaffst die komplette Zecke rauszuholen, solltest du mit deinem geliebten Haustier zum Tierarzt gehen.

Zusätzlich kannst du deinen Hund vor dem Spazieren gehen mit Anti-Zeckenmittel schützen. Es gibt spezielle Halsbänder, Spot Ons oder Tropfen, die die Blutsauger von deinem Vierbeiner fernhalten sollen.

Diese Mittel solltest du nicht nutzen

Auf der Website des Vereins „Mimikama“ warnt die Tierärztin Anke Meeuw jedoch vor Hausmitteln als Zeckenschutz. Kein natürliches Anti-Zeckenmittel hätte bisher sinnvoll gewirkt. Knoblauch, Kokosöl, Schwarzkümmelöl, Bernsteinhalsbänder und Neebaum-Extrakte würden deinem Hund nicht helfen und könnten ihm teilweise sogar schaden.

Die Tierärztin empfiehlt außerdem, dass du dein Haustier täglich absuchst und eventuelle Zecken entfernst. Die fiesen Tierchen können Krankheiten übertragen und für deinen Vierbeiner und dich gefährlich werden. Doch du solltest nicht direkt in Panik ausbrechen, denn die meisten Krankheiten würden die Blutsauger erst nach circa zehn Stunden übertragen.

Quelle