Trauriger Abschied Hund kommt zur Beerdigung seines Herrchens – und die Szenen sind herzzerreißend

15.09.2021 10:17

Wie eng das Band zwischen Mensch und Tier sein kann, zeigt der Fall von Sadie: Als die Hündin ihr Herrchen verlor, trauerte sie um ihn. Sie war niedergeschlagen, verweigerte das Futter. Erst als sie an seinem Sarg Abschied von ihm nehmen durfte, fand das Tier zurück ins normale Leben …

Sadie war gerade mal acht Wochen alt, als Andy und Julia Beaulieu aus dem kanadischen Abbotsford den Welpen zu sich holten. 13 Jahre hatte sie an der Seite des Ehepaars verbracht, als Andy unerwartet an einer Herzattacke starb. Der plötzliche Tod ihres Herrchens schien die Mischlingsdame völlig zu verstören. „Sie legte ihren Kopf auf seine Hand und rieb ihre Schnauze daran“, erinnert sich der zuständige Bestattungsunternehmer gegenüber „People“ an die Reaktion der Hündin, nachdem Andy Beaulieu zusammengebrochen war.

Sie wartete, dass er nach Hause kommen würde

Julia Beaulieu musste nicht nur mit dem Tod ihres Mannes, sondern auch mit der am Boden zerstörten Sadie fertig werden. „Sie war so verzweifelt und verloren. Gegen drei Uhr morgens hörte sie immer auf sein Auto, stand auf und ging zum Fenster, um nach ihm zu sehen.“

Sie wartete darauf, dass er nach Hause kommen würde“, erzählt die Witwe im Gespräch mit „GlobalNews.ca“. Die 13-jährige Hündin trauerte wie ein Mensch um ihr geliebtes Herrchen. Zehn Tage lang schlief sie kaum, verweigerte jede Nahrung und verlor gute fünf Kilo.

Der Abschied war wichtig für Sadie

Als die Beerdigung anstand, entschied Julia Beaulieu, dass es nicht nur für sie, sondern auch für Sadie wichtig war, Abschied von Andy nehmen zu dürfen. „Sie hatte seit seinem Tod nicht mehr gefressen, deshalb dachte ich, wenn ich sie in den Sarg blicken ließe und sie ihn darin liegen sieht, hilft ihr das vielleicht abzuschließen, wie es auch mir half“, erklärt die Witwe.

 

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