Süßer Jack Russell adoptiert: Doch 24 Stunden später schäumt das Tierheim vor Wut!

14.02.2020 13:16

Die Freude im Tierheim ist groß, als Welpe „Spot“ an seine neuen Halter übergeben wird. Doch genau einen Tag später passiert etwas, dass die Mitarbeiter aus allen Wolken fallen lässt. 

Wer den gerade einmal 13 Wochen alten Welpen Spot sieht, der ist direkt verliebt in den niedlichen kleinen Kerl. Ein fröhlicher Jack Russell wie aus dem Buche, dem man ansieht, dass er einen auf Trab hält. Genau so soll ein Welpe sein – eigentlich.

Damit hat niemand gerechnet!

Das Team des Tierheims Moers ist überglücklich, als sie nach intensiven Gesprächen endlich einen anscheinend passenden Platz für Spot gefunden haben. Doch gerade einmal 24 Stunden später kommt die Ernüchterung: Die Leute bringen den Welpen zurück. Und ihre Begründung ist für die Tierschützer wie ein Schlag ins Gesicht – es heißt nämlich, Spot wäre „zu anstrengend“.

Offenbar haben die frischgebackenen Hundehalter festgestellt, dass ein junger Hund eben nicht immer so funktioniert, wie man das vielleicht gerne möchte. Stubenreinheit und Erziehung – all das gehört nicht zur „Grundausstattung“, sondern muss erst einmal antrainiert werden. Und das dauert, in der Regel deutlich länger als 24 Stunden.

Weil diese Perspektiven offenbar irgendwie lästig waren, kam der arme Spot postwendend wieder zurück ins Tierheim.

Das Tierheim wehrt sich gegen Kritik

Dort ist man mehr als geschockt über die Angelegenheit, doch nun hagelte es bei Facebook auch noch Kritik am Tierheim Moers. Etliche User vermuteten, dass wohl nicht genügend geprüft wurde. Eine Meinung, gegen die sich die Tierschützer verwehren. Intensive Vorab-Gespräche und Besuche seien hier sogar obligatorisch.

Am schlimmsten ist die Angelegenheit natürlich für den armen Spot, der nach der sowieso traumatischen Aktion nun völlig alleine im Tierheim sitzt. Denn inzwischen ist auch seine Mama nicht mehr vor Ort, seine beiden Geschwister wurden bereits zuvor vermittelt.

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