Schrecklicher Vorfall in Russland: Paar holt Welpen aus Tierheim – um ihn zu essen

13.02.2020 10:08

Die russische Polizei ermittelt in einem erschreckenden Fall: Ein Paar soll einen Hund bei sich aufgenommen haben, um ihn zu töten und anschließend zu verspeisen.

„Freundlich und lieb.“ So beschrieb das Tierheim den zu vermittelnden Hund Nika. Einem Bericht der „Sun“ zufolge geriet das Tier in denkbar schlechte Hände.

Das Verbrechen sei aufgefallen, als Tierschützer bei einem Besuch überprüfen wollten, ob der Hund gut in seinem neuen Zuhause angekommen sei.

„Als ich ankam, nahm ich den Geruch von gebratenem Fleisch wahr“, zitiert die „Sun“ eine freiwillige Helferin. Auf dem Beton-Boden der Veranda sei ihr außerdem Blut aufgefallen.

Als sie sich weiter umsah, stach der Frau eine blutige Eisenstange ins Auge. Mit ihr soll der Welpe erschlagen worden sein, bevor er zerlegt und gebraten wurde. Auch eine Schüssel mit Überresten des ausgenommenen Tieres deutete auf das Verbrechen hin.

Das Paar aus dem Haus hatte nur Stunden zuvor im Tierheim angegeben, sich liebevoll um Nika kümmern zu wollen. Nachdem die Frau die Tötung des Tiers zuerst abstritt, gab sie die Tat später gegenüber der Polizei zu.

Die Leiterin der Tierherberge Irina Savitskaya setzt nun alles daran, das Paar mit Hilfe der Behörden hinter Gitter zu bringen. Über ihre Identität bestehen keine Zweifel: Die neuen Besitzer hatten bei der Übergabe des Tiers ihre Personaldaten hinterlassen.

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