Fruchtige Aprikose umhüllt von saftigem Quarkteig mit krossen Bröseln – so einfach gehen Aprikosenknödel! Und während der Teig im Kühlschrank seine wohlverdiente Ruhe genießt ist sogar noch Zeit für ein fruchtiges Sößchen.
Aprikosen werden in Bayern und Österreich übrigens auch Marillen genannt - hier nennt man die Knödel daher auch Marillenknödel und sie sind in den jeweiligen Küchen überaus beliebt. Wir erklären Schritt für Schritt wie die Süßspeise gelingt.
Aprikosenknödel – Zutaten für 3 große Knödel:
-
50 + 50 g Butter
-
3 + 2 EL Puderzucker
-
400 g Magerquark
-
1 TL Vanille-Aroma
-
1 EL Zitronensaft
-
2 Eier
-
150 g Mehl
-
3 Aprikosen
-
6 TL Zucker
-
150 g Semmelbrösel, 100 g Amarettibrösel
Aprikosenknödel – Schritt 1:
50 g Butter, 3 EL Puderzucker, Quark, Vanille, Zitronensaft und Eier vermengen. Mehl unterrühren und den Teig für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Aprikosen halb einschneiden und die Kerne entfernen. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einer kurzen Rolle formen und in drei gleichgroße Teile schneiden.
Aprikosenknödel - Schritt 2:
Je ein Teigstück flach drücken, mit 2 TL Zucker bestreuen und eine Aprikose darauflegen. Den Teig um die Aprikose zu einem Bällchen formen. Teigränder gut verschließen und auf der Arbeitsfläche zu einer Kugel rollen.
Aprikosenknödel – Schritt 3:
Die Knödel in kochendem Wasser für ca. 15 Minuten gar kochen. Währenddessen 50 g Butter in einer Pfanne schmelzen, Semmel-, Amarettibrösel und 2 EL Puderzucker hinzugeben. Gut verrühren, kurz rösten und in eine Schale geben. Die Knödel mit einer Schaumkelle aus dem Wasser nehmen, kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen und in den Bröseln wälzen.