Polizist schwimmt durch vereistes Wasser, um Welpen zu retten

09.07.2019 14:21

Zu einer sensationellen Rettungsaktion kam es in der Türkei. Ins eiskalte Wasser ging ein mutiger Polizist, um einen Welpen zu retten, welcher auf einer Eisscholle festsaß. Als der Mann den Vierbeiner erreichte, hatte er bereits fast keinen Puls mehr ...

Er hätte einfach übersehen werden können: Vor kurzem wurden türkische Polizeibeamte auf dem Sihke See östlich des Landes zu einem Einsatz gerufen. Mitten auf diesem See lag ein Welpe auf einer Eisscholle.

Offensichtlich saß das völlig erschöpfte Tier dort fest. Es wirkte fast leblos. Laut huffingtonpost.de begannen die Einsatzkräfte sofort mit einer Rettungsaktion.

Tier lag regungslos da

Einer der Polizisten zog sich einen Neoprenanzug über und stürzte sich in das besonders kalte Wasser. Nachdem er etwa 150 Meter schwamm, erreichte er die Eisscholle.

Dort wurde diese mit der Hand zerschlagen, welche den Mann von dem Vierbeiner trennte. Als er endlich bei dem Tier war, packte er es. Der Polizist legte sich den Welpen über die Schulter. Auf der Schulter des Schwimmenden ruhte der Hundekopf.

Der Mann schwamm rasch wieder zurück zum Ufer. Dort erwarteten ihn schon die Einsatzkräfte, welche dem entkräfteten Tier gleich eine Lungenmassage gaben. Durch diese Maßnahme konnte man sein Leben retten.

Der Welpe wurde in Handtücher eingewickelt und in ein Tierkrankenhaus gefahren. Da behandelten ihn die Ärzte. Nach dem amerikanischen Fernsehsender ABC News geht man davon aus, dass der Vierbeiner wieder gesund wird.

Selbst der Polizeibeamte, der sich in den eisigen See begab, ist wohlauf und über den erfolgreichen Einsatz glücklich. Er soll zur „Daily Sabah“, einer türkischen Zeitung, gemeint haben, dass das Schwimmen hart war. Allerdings ist er froh, das Tier gerettet zu haben. Das war es auf jeden Fall wert.

Quelle