Mutter versteckt Aufnahmegerät im Rucksack ihres autistischen Sohns, woraufhin missbräuchliche Lehrer gefeuert werden

05.07.2022 12:09

Nachdem Milissa Davis eine seltsame Veränderung im Verhalten ihres autistischen Sohnes bemerkt hatte, steckte sie heimlich ein Aufnahmegerät in den Rucksack ihres Sohnes. Sie war entsetzt, als er die Aufnahme hörte, als er von der Schule nach Hause kam.

Die Mutter-Kind-Beziehung ist eine der magischsten Bindungen auf dieser Erde. Mütter wissen, wenn ihre Kinder Schmerzen haben, selbst wenn sie zu klein sind, um zu sprechen.

Manchmal müssen Mütter nach der Geburt eines Kindes mit besonderen Bedürfnissen hart arbeiten. Es wird schwierig für sie, ihre Bedürfnisse zu verstehen, aber sie finden Wege, ihr Kind glücklich zu machen. Die Mutter in der heutigen Geschichte hat etwas Ähnliches getan.

SELTSAME EREIGNISSE

Eine Mutter aus Louisiana, Milissa Davis, bemerkte einige seltsame Veränderungen im Verhalten ihres 12-jährigen autistischen Sohnes. Da er nicht sprechen konnte, drückte er seine Gefühle durch seine Taten aus.

Laut Davis hatte ihr Sohn Camden angefangen, sein Bett zu nässen, und er wurde ohne Grund aggressiv.

Nachdem Davis sein Verhalten bemerkt hatte, dachte sie darüber nach, was in den letzten Tagen in ihrem Haus passiert war, aber sie konnte nicht verstehen, was Camden beunruhigte.

DIE SCHULE

Da Davis nichts einfallen konnte, was Camden zu Hause störte, dachte sie, dass an seiner Schule etwas passieren musste.

2017 trat Camden der Hope Academy in Louisiana bei. Die Schule konzentrierte sich darauf, Kinder mit besonderen Bedürfnissen ohne jegliche Diskriminierung zu unterrichten.

Davis bemerkte ein Jahr nach seinem Eintritt in die Schule eine Veränderung in Camdens Verhalten. Da der Junge nicht richtig kommunizieren konnte, steckte sie einen Audiorekorder in seine Tasche, um herauszufinden, was in ihrer Abwesenheit passierte.

DIE AUFNAHME

Nachdem Camden mit dem Aufnahmegerät in seinem Rucksack von der Schule zurückgekehrt war, holte Davis ihn sofort heraus und drückte die “Play”-Taste.

Zu ihrem Entsetzen hörte sie, wie ihr Kind gemobbt worden war. Was sie noch mehr schockierte, war, dass die anderen Schüler ihn nicht schikanierten. Sein Mobber war ein Lehrer und sein Assistent. Sie sagte gegenüber WBRZ:

“Ich wollte nur weinen, schreien und alles tun, was ich konnte, weil es so schlimm war.”

MASSNAHMEN ERGREIFEN

Die entsetzte Mutter wollte Camden so schnell wie möglich gerecht werden. Sie fühlte sich schrecklich für ihn und dachte, er hätte viel Schlimmeres durchgemacht.

Davis dachte, der beste Weg, um Gerechtigkeit für ihren Sohn zu erlangen, sei, über den Vorfall in den sozialen Medien zu posten und in den traditionellen Medien darüber zu sprechen. Sie hatte eine Botschaft für andere Eltern wie sie:

“Wenn es sich um besondere Bedürfnisse handelt, schaue dir die Situation an, warum sich dein Kind so verhält, denn kein Kind verdient es, das durchzumachen, was mein Kind durchgemacht hat.”

ES WURDE VIRAL

Die Geschichte von Davis ging in kürzester Zeit viral. Viele Menschen sympathisierten mit ihr und glaubten, die Schule sei schuld. Letztendlich gab die Schulleiterin eine offizielle Erklärung ab.

In ihrer Erklärung sagte die Schulleiterin, die beiden an diesem Vorfall beteiligten Mitarbeiter seien entlassen worden. Sie sagte auch, Davis habe sich nie an die Schule gewandt, bevor er die Audioclips in den sozialen Medien gepostet habe. Die Schulleiterin fügte hinzu:

“Der Elternteil hat sich auch geweigert, sich mit der Hope Academy zu treffen, um die Maßnahmen zu besprechen, die wir ergriffen haben, um das Problem anzugehen.”

Was würdest du tun, wenn ein Lehrer dein Kind in der Schule schikaniert? Glaubst du, Davis hat das Richtige getan, indem sie über den Vorfall in den sozialen Medien gepostet hat?

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Quelle