Nach über 55 Jahren auf der Bühne gab Ireen Sheer im November 2021 das Ende ihrer Karriere bekannt. Doch so richtig genießen konnte sie diese Zeit noch nicht, denn gesundheitliche Probleme haben ihr schwer zu schaffen gemacht.
Mit der Zeitschrift "Meine Melodie" spricht die erfolgreiche Sängerin über ihr Karriereende und erzählt, wie sehr sie ihr Ehemann Klaus-Jürgen Kahl unterstützte, als es ihr schlecht ging – denn Anfang September musste sie sich einer schweren Rückenoperation wegen eines verengten Spinalkanals der Halswirbelsäule unterziehen ...
Was ist der Grund für Ihren Abschied?
Niemand weiß, wieviele Jahre man gesund und agil leben kann. Wenn ich im Musikbusiness bleibe, mein Mann managt mich ja, haben wir beide gar keine Zeit unsere Zukunftspläne richtig zu leben.
Sie unterzogen sich einer schweren Rückenoperation – wie geht es Ihnen heute?
Mir geht es wieder gut, ich kann wieder alles unternehmen was ich möchte!
Ein Glück! Wie fühlten Sie sich, als Sie die Schock-Diagnose bekamen?
Ich war niedergeschmettert! Und dann die Aussage von mehreren Kapazitäten der Neurochirurgie, dass mir ein Leben im Rollstuhl droht, wenn ich mich nicht operieren lasse. Das war schon hart.
Kurzzeitig verloren Sie sogar Ihre Stimme ...
Das war ganz fürchterlich. Es geht da ja nicht nur um die Kommunikation mit anderen Menschen sondern um das Singen, das mich die letzten 55 Jahre ausgefüllt hat.
Ihr Ehemann hat sich dann um Sie gekümmert?
Ich bin ihm unendlich dankbar, dass er so intensiv für mich da war. Er hat mich in den ersten Wochen nach der OP als ich wieder zu Hause war gepflegt, wie es kein Zweiter hätte machen können.
Im Video: Helene Fischer und Florian Sibereisen waren einmal das Traumpaar der Schlagerszene. Sind da etwa immer noch Gefühle im Spiel?