Hitzewelle Unwetter-Alarm: In diesen Teilen Deutschlands kracht es!

13.08.2020 13:24

Starkregen und heftige Winde haben bereits in den vergangenen Tagen teils schwere Schäden angerichtet. Und ähnlich geht es auch in den kommenden Tagen weiter – auch am Mittwoch besteht erneut Unwetter-Alarm.

Am Mittwoch gilt ein hohes Unwetterrisiko im Westen Deutschlands. Am stärksten betroffen ist die Region von Nordrhein-Westfalen bis Baden-Württemberg. Die kräftigen Gewitter werden am Nachmittag und Abend aus südwestlicher Richtung hereinziehen. Starkregenmengen von über 30 Liter pro Quadratmeter innerhalb von einer Stunde können erneut kleinräumige Überschwemmungen auslösen. Außerdem kann Hagel bis 3 cm Größe vom Himmel fallen. Dazu können Sturmböen bis 100 km/h auftreten.

Auch am Alpenrand kann es zu Gewittern kommen, diese fallen aber vergleichsweise schwach aus.

Oben im Video: So wird das Wetter in deiner Region

Donnerstag: Gewitter legen noch einen Gang zu 

In der Nacht zu Donnerstag schwächen sich die Unwetter kaum ab. Es blitzt und donnert in den frühen Morgenstunden noch weiter. Dabei kommen die Gewitter auch in die Mitte Deutschlands voran. Nur im Nordosten des Landes verläuft die Nacht ruhig.

Am Donnerstag müssen wir mit weiteren Gewittern im Großteil des Landes rechnen. Die stärksten Unwetter bilden sich dann im Nordwesten (Niedersachsen, NRW, Hessen), an den Mittelgebirgen sowie in der Südhälfte Bayerns. Im Nordosten Deutschlands herrscht dagegen wieder ruhiges, trockenes Sommerwetter.

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Freitag sinken die Temperaturen – doch es bleibt gewittrig 

Die Unwetter bringen ähnliche Bedingungen wie am Vortag, teilweise können die Gewitter sogar noch stärker ausfallen. Starkregen kann bis zu 50 Liter pro Quadratmeter innerhalb von kurzer Zeit bringen. Böen bis 110 km/h und Hagel mit Korngrößen zwischen 2 und 4 Zentimeter sind möglich.

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Ab Freitag sinken die Temperaturen um ein paar Grad, aber trotzdem geht es gewittrig und sommerlich bis zum Ende der Woche weiter.

Quelle