Feuerwehr schneidet „Molly“ aus der Wand

12.04.2018 08:38

Verschreckt ließ die Katze die Rettungsaktion über sich ergehen

Foto: Dieter Staniek

von: JÖRG LÖBKERveröffentlicht am

Jüchen (NRW) – War „Molly“ zu mollig? Die Feuerwehr musste in NRW das Kätzchen aus der Klemme retten.

Sechs Stunden verharrte „Molly“ in dieser Position

Foto: Dieter Staniek

Der kleine Mauzer (7 Monate) hatte das Haus in einem Neubaugebiet in Jüchen (Rhein-Kreis-Neuss) verlassen und sich in eine Garage begeben. Dort schaffte es die Katze sich derart einzuklemmen, dass sie weder vor noch zurück konnte.

Als ihr Frauchen von der Arbeit kam, vermisste sie „Molly“ und begab sich auf die Suche. In der Garage hörte sie dann schon das Gewimmer.

Helden des Alltags: #Feuerwehr rettet Kätzchen "Molly" aus einem Spalte an einer Garage in #Jüchen im Rhein-Kreis #Neuss nach fast drei Stunden. Abenteuerliche Katze unverletzt an überglückliche Besitzer übergeben.

Die Feuerwehr musste anrücken – mit 13 Einsatzkräften. Zwei Stunden brauchten die Helfer, um „Molly“ zu befreien. Dafür mussten sie sogar ein Stück Mauer entfernen.

Frauchen und Katze sind wohlaufFoto: Dieter Staniek

Das Loch wurde mit einem motorbetriebenen Trennschleifer in die Wand geschnitten. Das dafür eingesetzte Gerät nennen die Feuerwehrleute übrigens liebevoll „Leitplankenmopped“, weil es in der Regel zum Durchtrennen von Leitplanken genutzt wird.

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