Die Mutter beobachtet die Krankenschwester – daraufhin schreibt sie einen ehrlichen Brief an die ganze Welt

10.12.2017 20:28

Wenn dein Kind krank wird, macht man alles, damit es wieder gesund wird. Egal, welche Krankheit es ist. So erging es auch der Skiles Familie, als ihre 2 Jahre alte Tochter an Krebs erkrankte. Sie hatte einen Tumor in der Größe eines Baseballs in ihrer Brust, und musste so für lange Zeit im Krankenhaus verbringen und sich etlichen Operationen und Behandlungen unterziehen.

Es war hart für die Familie, aber sie gaben nie auf.

Eines Tages war Mutter Shelby die ganze Nacht auf, weil es ihrer Tochter nicht gut ging. Am Morgen saß sie müde auf dem Sofa und beobachtete, wie eine der Krankenschwestern Sophie half. Shelby nahm Stift und Papier und notierte sich, was sie sah, und veröffentlichte dies dann auf Facebook.

„Liebe Krankenschwestern der Kinderabteilung, (und alle andere unglaublichen Krankenschwestern!)

Ich sehe euch. Ich sitze auf diesem Sofa jeden Tag. Ihr versucht, nicht beachtet zu werden. Ich sehe eure besorgten Gesichter, wenn meine Tochter weint. Ihr versucht, ihr die Angst und den Schmerz zu nehmen. Ich sehe, wie ihr zögert, wenn ihr meiner Tochter eine Spritze gebt, oder ihre Bandagen wechselt. Ihr entschuldigt euch mehr, als das ihr Danke sagt. Ich sehe all die Gummibänder auf euren Armen und eurem Stethoskop. Jedes einzelne kommt von einem Kind, um dass ihr euch gesorgt habt, wie um euer eigenes. Ich sehe, wie ihr all die Medizin von Raum zu Raum bringt. Ich sehe, wie leise ihr versucht zu sein, wenn ihr eure Handschuhe anzieht und eure Gesichtsmaske aufsetzt.

Ich sehe, wie ihr die Polster zurechtrückt. Ich sehe, wie ihr den kahlen Kopf meiner Tochter streichelt. Ich sehe, wie ihr eine Mutter umarmt, die gerade schlechte Nachrichten erhalten habt.

Ich sehe, wir ihr die administrativen Tätigkeiten ausübt, während ihr ein kleines Kind hält, welches nicht im Krankenhaus sein möchte. Ihr verbringt euer eigenes Leben, und meistens über 12 Stunden täglich, um euch um sterbende Kinder zu kümmern. Ihr betretet die Zimmer mit einem Lächeln im Gesicht. Ihr setzt euch hin und ihr hört zu, auch wenn euer Telefon klingelt und ihr tausende Sachen zu machen hat.

Ich sehe euch. Wir alle sehen euch. Wir können euch nicht genügend Dankbarkeit für eure Arbeit zeigen. Unsere Kinder würden es nicht ohne euch schaffen. Wir Eltern würden verrückt werden, wenn wir euch nicht hätten. Ihr rettet unsere Liebsten, und das wäre ohne euch nicht möglich.

Alles Liebe,

eine Mutter, die alles was ihr tut seht, und euch dafür liebt.“

Der Brief wurde von Hunderttausenden gelobt – und das in nur wenigen Wochen. Stimmt ihr dem zu? Teilt uns eure Meinung auf Facebook mit!

Quelle