Der Hund hat große Löcher im Rücken. Als die Frau ihn sieht, ist sie fest entschlossen, sein Leid zu lindern.

09.12.2017 23:35

Als Stacey Silverstein den Schäferhund-Mischling Hugey in einem Feld findet, bietet sich ihr ein dramatisches Bild: Das arme Tier ist völlig verwahrlost und scheint schwer verletzt zu sein – es kann sich kaum bewegen.

Die Mitbegründerin der New Yorker Tierschutzorganisation „Rescue Dogs Rock NYC“ bringt ihn sofort in eine Klinik. Doch die Ärzte machen ihr keine Hoffnung. Sie eröffnen Stacey, dass sie nichts für ihn tun können. Hugey ist komplett gelähmt und sie halten es für das Beste, ihn einzuschläfern und von seinen Qualen zu erlösen. 

So schnell will Stacey jedoch nicht aufgeben. Sie weiß nicht, wie der Hund in dem Feld gelandet ist, aber sie weiß, dass sie jetzt für ihn kämpfen wird. Sie erinnert sich: „Die Ärzte hatten keine Hoffnung für ihn. Sie sagten nur: 'Schläfere ihn ein. Er ist gelähmt, kann nicht selbst auf die Toilette gehen. Er wird eh nicht durchkommen.'“

Es stellt sich heraus, dass Hugey an Diskospondylitis leidet – einer Entzündung, die seine Wirbelsäule angreift. Er hat buchstäblich Löcher im Rücken. Aber er ist ein Kämpfer. Nach zwei langen Wochen im Krankenhaus beginnt Hugey, sich langsam zu erholen. 

Dann bekommt der noch stark geschwächte Hund Physiotherapie. Diese Behandlung sowie die Einnahme von 15 verschiedenen Medikamenten helfen ihm, sich langsam wieder zu bewegen. Zuerst in einem Rollstuhl, dann mit einer Schlaufe und nach sechs Wochen läuft Hugey schließlich selbstständig – zur Begeisterung aller.

Mittlerweile kann er sogar wieder herumtollen. Er ist ein süßer Hund und kommt mit allen zurecht. Jeder, der ihn erlebt, verliebt sich in ihn. Niemand hat damit gerechnet, dass er sich vollständig erholen würde – außer Stacey. Jetzt wartet Hugey auf eine liebevolle Familie, die ihn aufnimmt und sein Glück komplett macht.

 

 

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