Baby-Katze sollte in Müllpresse sterben und miaute um Hilfe

18.05.2020 15:26

Ein Katzenbaby wurde eiskalt in eine Müllpresse "entsorgt" – um dort zu sterben. Zum Glück konnte das Tier auf sich aufmerksam machen.

Es ist einfach nur grausam, was diesem kleinen Katzenbaby passiert ist: In Ampflwang in Österreich wollten Unbekannte offenbar nicht für eine erst sechs Tage alte Babykatze sorgen – und "entsorgten" sie deshalb. Doch anstatt ein neues Zuhause für sie zu suchen oder sie in ein Tierheim zu geben, warfen die herzlosen Besitzer sie in eine Müllpresse, wie "oe24.at" berichtet.

Katzenbaby sollte in Müllpresse sterben

Keine Frage, die Unbekannten wollten, dass die kleine Katze starb. Doch das Tier entpuppte sich als Kämpfer, der genau wusste, was in dieser gefährlichen Situation zu tun ist. Die arme Samtpfote schrie um ihr Leben und miaute ohne Unterlass lautstark nach Hilfe – mit Erfolg! Eine Frau, die gerade in der Nähe der Müllpresse vorbeilief, hörte die Babykatze und zögerte keine Sekunde. Sie rettete das Kätzchen aus der Müllpresse und damit vor dem sicheren Tod.

Anschließend brachte sie das gerettete Tier auf einen Hof des Österreichischen Tierschutzvereins (ÖTV) in Frankenburg. "Der kleine Kerl wurde natürlich sofort rundum begutachtet und versorgt", schreibt der ÖTV auf seiner Facebook-Seite. "Glücklicherweise blieb er unversehrt und wies keinerlei Verletzungen auf." Die Mitarbeiter des Hofs gaben dem kleinen Kater den passenden Namen "Findus". Er wird auf dem Hof nun ordentlich aufgepäppelt und umsorgt. Besonders schön: Die Retterin möchte das Kätzchen gern adoptieren. In wenigen Wochen, wenn der Kleine alt genug ist, darf er in sein neues Zuhause einziehen – wo er mit Sicherheit mit ganz viel Liebe empfangen werden wird.

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