Autofahrer sieht kleine Hütte am Straßenrand und schaut sofort nach dem Rechten

21.03.2019 12:59

Eine Autofahrerin aus Santa Cruz in den USA sieht am Straßenrand eine rosafarbene Hundehütte. Sie zögert nicht lange, hält an und schaut nach. Ist die Hütte etwa leer oder versteckt sich da etwas darin?

Was hat es mit der rosa Hundehütte auf sich?

Autofahrer und Fußgänger, die zufällig an einer kaum befahrenen Straße an einem entlegenen Ort in Kalifornien vorbeikommen, wundern sich über die rosa Hundehütte im Straßengraben. Eine von ihnen hält an und sieht nach, was es damit auf sich hat. Sie staunt nicht schlecht, als sie eine verängstigte Hündin völlig zusammengekauert vorfindet. Der mitsamt seiner Hütte entsorgte Vierbeiner wartet zitternd und geduldig, bis ihm jemand zu Hilfe kommt. Er hatte weder gejault noch gebellt, um Aufmerksamkeit zu erregen.

Im Tierheim wird Pebbles versorgt

Die Amerikanerin bringt das arme Tier, eine neun Jahre alte Hündin namens Pebbles, umgehend ins nächste Tierheim, das Santa Cruz County Animal Shelter. Dort wird Pebbles tierärztlich versorgt, gefüttert, gebadet und wieder aufgepäppelt. Dank ihrer Registrierung kann sogar ermittelt werden, woher sie kommt. Pebbles ursprünglicher Besitzer wurde obdachlos und konnte sich nicht mehr um sie kümmern. Der Hündin mit den treuherzigen Augen konnte er kein liebevolles Zuhause mehr geben.

Der herzlose Hundehalter muss sich jetzt verantworten

Doch der Obdachlose hatte sich rechtzeitig gekümmert. Ermittlungen anhand des Mikrochips der Hündin ergeben, dass ihr letzter Halter ein Mann aus Watsonville gewesen ist. Ein Polizeibeamter macht ihn sofort ausfindig. Der Mann gesteht seine Tat umgehend. Nun muss er sich für Tierquälerei und Aussetzen seiner Hündin verantworten.

Ein Tier auszusetzen, ist eine Straftat, ganz zu schweigen davon, dass es dem Tier unnötiges Leidzufügen kann. Wer sich aus einem zwingenden Grund nicht mehr um sein Haustier kümmern kann, der sollte es einem Tierheim anvertrauen oder dort Rat suchen.

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